Vor mehr als 25 Jahren wurde das Haus der Eheleute A. aus Lingen an der Ems errichtet. Wegen der guten Wärmedämmeigenschaften entschied man sich bei den Fenstern und dem Wintergarten für eine Holzkonstruktion mit der damals üblichen Zweischeiben-Isolierverglasung.
Aufgrund der großen Raumhöhe, in Verbindung mit der Verglasung (dem damals noch so genannten k-Wert von 3,0 W/m²K), war der Wintergarten in der kälteren Jahreszeit allerdings nur eingeschränkt nutzbar. In Glasnähe entstanden unangenehme Zugerscheinungen. Der Wintergarten war deshalb durch Türen vom Wohnraum getrennt. Dennoch wurden, vor allem in der wärmeren Jahreszeit, viele angenehme und erholsame Stunden im Wintergarten genossen.
Inzwischen hatte sich der Wintergarten zum meist genutzten Raum im Hause entwickelt. Der Wunsch, den schönsten Wohnraum des Gebäudes thermisch zu verbessern um ihn das ganze Jahr nutzen zu können, verstärkte sich von Jahr zu Jahr, auch wegen der erheblich
gestiegenen Heizkosten. Man informierte sich deshalb regelmäßig über die technischen Fortschritte im Wintergartenbau und registrierte mit Freude, dass in den Bereichen Glas und Aluminium nun hochwärmedämmende Bauelemente zur Verfügung stehen.
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Ein Meilenstein in der Glasentwicklung und der damit verbundenen Möglichkeit auch einen komplett verglasten Wintergarten mit geringem Energieaufwand als vollwertigen Wohnraum zu nutzen, sind die hoch wärmedämmenden 3-fach-Isoliergläser mit einem Wärmedämmwert von 0,5 W/m²K. Dieser Dämmwert ist vergleichbar mit dem eines etwa 30 cm dicken Porenbetonmauerwerkes.
Die wärmereflektierenden Beschichtungen der Gläser sorgen für eine vergleichsweise hohe Temperatur der Innenscheibe, die bei minus -10° Außentemperatur und einer Raumtemperatur von 21° immerhin bei 19° liegt. Kältestrahlungen oder Zugerscheinungen sind nicht mehr spürbar. Ein angenehmes, behagliches Wohnen und sich wohlfühlen ist nun auch im Winter möglich.
Mit dem Fortschritt beim Glas ergaben sich auch im Aluminiumbau enorme Verbesserungen. Von ursprünglich ungedämmten Konstruktionen bis zu den – im Vergleich zu Holz oder Kunststoff – sehr viel filigraneren hochwärmegedämmten Profilen liegen immerhin 25 Jahre Entwicklungsarbeit.
Nachdem inzwischen erste, altersbedingte Schäden an der Holzkonstruktion und den Außentüren sichtbar wurden, sollten dem Wunsch nach Erneuerung und Verbesserung der Wärmedämmung nun Taten folgen. Hierbei sollte die massiv wirkende Holzkonstruktion weichen und der Wintergarten durch eine schlanke, unverwüstliche und pflegeleichte Aluminiumkostruktion auf den aktuellen technischen Stand gebracht werden.
Nach langen Überlegungen und intensiven Recherchen im Internet haben sich die Eheleute A. für einen kompletten Wintergarten-Neubau von Sunshine entschieden. Die raumhohe und vier Meter breite Trennwand war nicht mehr erforderlich, um das Wohnzimmer vor Wärmeverlust zu schützen. Die hervorragenden Wärmedämmwerte von Glas und Konstruktion erlaubten nun Wintergarten und Wohnzimmer zu einem großzügigen Wohnraum zu vereinen.
Bei jedem Zusammensein im Wintergarten freuen sich die Eheleute über die gesteigerte Wohn- und Lebensqualität.
2 Antworten
Vielen Dank, dass in diesem Blog mehr über das Thema Holz-Wintergarten modernisieren erzählt wurde. Ich habe im Internet schon überall nach guten Informationen gesucht, die ich nicht finden konnte. Da dieser Blog jedoch sehr informativ und hilfreich war, möchte ich hiermit meinen Dank aussprechen.
Auch die Schäden an unserem Wintergarten aus Holz sind aller Wahrscheinlichkeit nach auf das fortgeschrittene Alter zurückzuführen. Nicht nur die Optik leidet darunter, sondern auch der Schutz vor Verwitterung. Aus diesem Grund, planen wir in den nächsten Tagen, einen professionellen Holzanstrich durchführen zu lassen.